Altwustrow

Brandenburg - Landkreis Märkisch-Oderland (MOL)

 

Panorama

Dorfplatz AltwustrowKirche Altwustrow mit berühmter Papierdecke

Das Rundlingsdorf Altwustrow wurde erstmals 1450 als „Wustrowe“ urkundlich erwähnt. 1789 wurde dann die Dorfkirche als einfaches, quadratisches Fachwerkhaus errichtet. Ihren Turm erhielt die Kirche erst 1832. Besonders bewundernswert ist heute noch der im Rokokostil ausgestaltete Altar mit den vergoldeten und geschnitzten Ornamenten.

2003 wurde Altwustrow als Dorf unter Denkmalschutz gestellt. Im Oktober 2003 wurde dann auch der Turm wieder mit dem Kreuz und dem Turmknopf gekrönt. Die Bewohner Wustrows steckten viel Fleiß und Engagement in die aufwendig sanierte Kirche ihres Ortes. Durch Spenden und Benefizveranstaltungen  konnte ein Großteil der enormen Baukosten gesammelt werden.

Aber Altwustrow ist nicht nur deshalb unter Denkmalschutz gestellt worden, vielmehr sind es auch die sehenswerten, zu Teil original erhaltende Gehöfte, die den Besucher in Altwustrow begeistern.

Durch Alt- und Neuwustrow fährt der Besucher des Oderbruch auf der nahezu schnurgeraden Landstraße, wenn er zur Zollbrücke, die etwa fünf Kilometer von hier entfernt liegt, will. Beide Orte sind durch Felder und einer Pappelallee voneinander getrennt. Auf dem Weg nach Zollbrücke befinden sich dann noch die Abzweige nach Neulietzegörike, dem ältesten der Kolonistendörfer und Zäckericker Loose.