Neuküstrinchen
Brandenburg - Landkreis Märkisch-Oderland (MOL)
Fährt man durch Neureetz in Richtung Oder gelangt man nach Neuküstrinchen, das wegen seiner weit sichtbaren Kirche, die man auch Dom des Oderbruch wegen ihrer Größe nennt, bekannt geworden ist. In ihr finden ca. 1.300 Menschen Platz. Sie wurde für fünf Gemeinden 1878 bis 1880 als neuromantischer Backsteinbau mit Westturm, Seitenschiff und Apsis erbaut. Heute wird sie als Konzertsaal genutzt. Der Turm ist immer noch begehbar und bietet einen
Der Ort wurde 1755 als eines der größten und wichtigsten Kolonistendörfer mit dem so typischen Dorfanger erbaut. Um den in der Mitte liegenden Entwässerungsgraben sind noch heute Gemüsegärten angelegt. Viele der erbauten Fachwerkhäuser, die noch erhalten sind, wurden auf eine kleine Anhöhe zum Schutz vor Hochwasser errichtet.