Alter Hafen Wriezen
Der Wriezener Hafen wurde 1902 an der Alten Oder errichtet. Mit
einem 300 Meter langen Kai bot er Anlegeplätze für Lastkähne nach
Finow. Transportiert wurden Baustoffe, Petroleum, Düngemittel und
Getreide sowie Steinkohle und Kalk. Der Hafenbetrieb wurde 1969
eingestellt, das Hafenbecken teilweise zugeschüttet. Seit 2006
bemüht sich die Interessengemeinschaft Hafen Wriezen das
historische Ensemble zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen. Die historischen Kalköfen auf dem Hafengelände aus den
Jahren 1860 (Setzofen) und 1889 (Hochofen) werden zurzeit mit Spenden
und ehrenamtlicher Arbeit denkmalgerecht saniert.
Bilder vom Kalkofen folgen
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Marienkirche
Die St. Marienkirche ist eine spätgotische Hallenkirche mit einem
Anbau an der Südseite und einem niedrigem polygonalen Chorschluss.
Sie wurde im April 1945 schwer beschädigt und ist seitdem eine
Ruine. Der Backsteinbau aus der Zweiten Hälfte des 15. und dem
1. Viertel des 16. Jahrhunderts wurde unter Verwendung von Teilen
eines Vorgängerbaus errichtet.
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Stadtsparkasse
Das
imposante Gebäude wurde 1781 von dem Königlichen Kammerrat Friedrich
Wilhelm Noeldechen ursprünglich als Seidenbauhaus im Barockstil
erbaut und später zum Wohnhaus umgebaut. Es beherbergte den Preußenkönig Friedrich
Wilhelm III. auf der Flucht nach der verlorenen Schlacht
bei Jena und Auerstedt. Das Gebäude war während der französischen
Besetzung eine Kommandantur und beherbergte später eine Militärmusikschule.
Seit Anfang Mai 1922 war es das Kreisbankgebäude und auch heute
ist es noch Zweigstelle der Sparkasse Märkisch-Oderland. |
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Brunnen auf dem Marktplatz
Der Marktbrunnen wurde von dem Bildhauer Horst Engelhardt aus dem
Ortsteil Eichwerder erschaffen. Mit seinen vielen provozierenden
Details hat der Brunnen für Aufsehen in der Stadt und in weiten
Teilen des Landes gesorgt.
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Bild vom Marktplatz
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Bergfriedhof
Der Bergfriedhof mit den Grabdenkmälern und Grabsteinen aus dem
18./19. Jahrhundert ist ein sehenswertes monumentales Kriegerdenkmal
für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. |
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Jüdischer Friedhof
Der unter Denkmalschutz stehende jüdische Friedhof wurde im Jahre
1730 weit außerhalb der Stadt angelegt. Er ist mit 1630 Quadratmetern
die größte noch erhaltene jüdische Grabstätte im Oderraum mit 134
Grabsteinen. |
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Galerie „Zur alten Malzfabrik“
Das Gebäude wurde 1858 als Malzfabrik gebaut und beherbergt seit
1997 das Wriezener Stadtmuseum, den Humpensaal und eine Galerie.
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Denkmal für Albert Mahler (1819-1894)
Das Denkmal auf dem Schützenplatz wurde 1895 für den Bürgermeister
und Begründer der ersten Freiwilligen Feuerwehr von 1855 in Brandenburg
errichtet.
Bild folgt |
Wildgehege
Auf einer 10 Hektar großen Fläche am nordwestlichen Stadtrand wird
seit 1989 Reh-, Dam-, Muffel- und Schwarzwild in Gattern gehalten.
Die geringe Stückzahl in den großräumigen Gehegen garantiert einen
ungestörten Ablauf der Aktivzeiten des Wildes im natürlichen Umfeld.
Der Mittelweg kann mit langsam fahrenden PKWs, auch von Rollstuhlfahrern,
befahren werden.
Bild folgt |
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Zahlen
/ Daten / Fakten
Bauwerke
/ Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten |